1. Formalitäten
Informationen beschaffen
Suchen und sammeln Sie Informationen, wo immer Sie sie
finden; verwerten Sie sie für die Planung und Organisation Ihres Unterrichts. Hier einige
Möglichkeiten, die als Beispiel dafür dienen, wie Sie sich Informationen, Anregungen und
Orientierungshilfen beschaffen können.
- Rahmenpläne lesen,
- Klassenbücher Ihrer neuen Lerngruppen durchsehen,
- Arbeitspläne - auch die vergangener Halbjahre - des
jeweiligen Faches nachlesen,
- Klassenarbeiten und Lernerfolgskontrollen lesen und aus
ihnen Anregungen gewinnen,
- Schüleraufzeichnungen (Hefte, Ordner) einsehen.
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Mitteilungsbuch und
Vertretungsplan
Hier teilt die Schulleitung - oft auch kurzfristig -
aktuelle Informationen mit, die Folgen für die eigene Arbeit haben. Sehen Sie sofort
nach Eintreffen im Lehrerzimmer diese Informationen ein und wiederholen Sie
das, bevor Sie die Schule verlassen.
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Vertretungen
Sie können im Rahmen Ihres
Ausbildungsunterrichts zu Vertretungen herangezogen werden. Das gilt vor allem für
Vertretungen, die durch Kuren, Klassenfahrten und längere Erkrankungen notwendig werden.
Kurzfristige Vertretungen sind nur zulässig, wenn sich die Aufsichtspflicht der Schule
anders nicht gewährleisten lässt.
Empfehlung:
Haben Sie immer zwei bis drei generell interessante Stoffe in Bereitschaft, mit denen Sie
eine brauchbare Vertretungsstunde gestalten können. Weiterführende Vorschläge finden
Sie auf der Webseite Vertretungen.
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Das Klassenbuch
Das Klassenbuch ist ein wichtiges Dokument und muss
sorgfältig geführt werden. Anlage und Handhabung sind jedoch nicht selbstverständlich.
- Machen Sie sich mit Anlage und Aufbau des Klassenbuches
vertraut. Lassen Sie sich von
einem geeigneten Gesprächspartner ggf. über die Eintragungspraxis informieren.
- Eintragungen müssen leserlich und trotz knapper
Formulierung auch zu einem späteren Zeitpunkt verständlich sein. Üben Sie also, z.B. im
Rahmen Ihrer Hospitationen, die Formulierung von Eintragungen.
Achtung, Falle: Die Farben rot und grün sind der
Schulleitung vorbehalten.
- Lassen Sie sich auch informieren, wie an Ihrer
Ausbildungsschule die Listen mit den Ergebnissen der Klassenarbeiten bzw. Klausuren
geführt werden.
Für die Kurshefte der Oberstufe gelten diese Hinweise
entsprechend.
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Wichtige Konferenzbeschlüsse
Wichtige Beschlüsse der Gesamtkonferenz und der
Fachkonferenzen sind allen Kollegiumsmitgliedern so selbstverständlich - nur Ihnen nicht
-, dass kaum einer auf den Gedanken kommen wird, Sie von sich aus über sie zu
informieren. Dabei stellen sie oft genug das "Kleingedruckte" dar, das man
kennen muss, um nicht anzuecken.
Lassen Sie sich die Sammlung der Konferenzbeschlüsse
vorlegen oder wichtige Konferenzbeschlüsse mitteilen. Mindestens sollten Sie Ihre
Fachbereichsleiter fragen, welche Beschlüsse zu Notengebung, Leistungsbewertung,
Korrektur von Klassenarbeiten u.v.a.m. es gibt.
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Teilnahme an Konferenzen
Alle Lehramtsanwärter sind als Kollegiumsmitglieder zur
Teilnahme an den Konferenzen verpflichten. In der Gesamtkonferenz haben Sie Stimmrecht,
wenn Sie sechs oder mehr Stunden selbständigen Unterricht erteilen. Wenn sich Seminar-
und Konferenztermine überschneiden, bitten Sie den Seminarleiter um Entscheidung, welchen
Termin Sie wahrnehmen. Ausbildungstermine haben i.d.R. Vorrang vor schulischen Terminen.
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Schul- bzw. Hausordnung
Das Schulgesetz (§ 76 Abs. 2 Nr. 8 SchulG) und die
Ausführungsvorschriften über Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen räumen den Schulen die
Möglichkeit ein, eine Hausordnung zu erlassen. Auch sie gehört zum "Kleingedruckten". Schüler genießen es, wenn sie diese
Regelungen besser kennen als Sie.
Informieren Sie sich über
Regelungsstand und entsprechende Praxis an Ihrer Schule.
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2. Organisation
Die didaktische "Notbox"
Empirisch gesichert ist die Tatsache, dass in den ersten
Stunden neu in der Lerngruppe unterrichtender Lehrer viele Gebrauchsmaterialien (Kreide,
Schwamm, Lappen etc.) rein "zufällig" fehlen. Richten Sie eine kleine
Tasche o. Ä.. ein, die mindestens enthält:
- zwei bis drei Stücke weiße Kreide,
- je ein Stück Kreide in den Farben gelb, orange, hellgrün
- (alle anderen Farben sind unpraktisch),
- drei bis vier Folienschreiber in den Farben schwarz, blau,
rot, grün -
das genügt,
- ein oder zwei Folien.
- Wenn irgend möglich,
sollten Sie stets einen für Autoscheiben gebräuchlichen Reinigungskombigriff bei sich
haben. Damit können sie die meist verschmierte Wandtafel schnell und wirkungsvoll in eine
saubere Schreibfläche verwandeln - das lohnt sich.
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Übernahme einer Lerngruppe
Bevor Sie eine Lerngruppe selbst unterrichten, werden Sie
in der Regel dort hospitieren. Diese Zeit sollte Ihnen neben der Beobachtung des
Unterrichts auch dazu dienen, Informationen über die Lerngruppe zu sammeln.
Am wichtigsten:
Lernen Sie die Namen -
intensiv, systematisch, schnell. Den Schülern beweist es Ihr
persönliches Interesse, und Sie können die Schüler nicht nur persönlich ansprechen,
sondern auch identifizieren. Nutzen Sie dazu, so weit möglich, die Hospitationen.
Worauf zu achten sich außerdem lohnt:
- themenbezogene Kenntnisse und - fast noch wichtiger -
Unkenntnisse,
- Beherrschung von Arbeitsverfahren und -techniken oder
fehlende Vertrautheit,
- eingeführte Lehrbücher und/oder sonstige
Unterrichtsmaterialien,
- individual- und sozialpsychologische und/oder
gruppendynamische Besonderheiten.
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Sammeln von Daten für die
Beurteilung mündlicher Leistungen
Denken Sie von Anfang an daran, Daten über die mündliche
Mitarbeit (sog. Allgemeiner Teil) in geeigneter Form zu sammeln. Detaillierte Vorschläge
dazu finden Sie auf der Webseite
"Das Erfassen und Bewerten
mündlicher Leistungen".
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Organisation schriftlicher Lernzielkontrollen
Die Ausführungsvorschriften über schriftliche
Klassenarbeiten haben zur Folge, dass für jede Lerngruppe die Termine der Klausuren,
Klassenarbeiten und Tests frühzeitig und weiträumig geplant werden müssen.
- Interessieren Sie sich beizeiten für die an Ihrer
Ausbildungsschule übliche Terminorganisation, bevor Sie unter Handlungsdruck stehen.
- Legen Sie dem Schulleiter bzw. dem von ihm beauftragten
Fachbereichsleiter drei jeweils repräsentative Exemplare vor.
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3. Technik
Arbeit mit der Wandtafel
Weil hier keine technischen Voraussetzungen zu beherrschen
sind, bleibt oft unbemerkt, dass auch die Arbeit mit der Wandtafel geübt werden muss und
verbessert werden kann.
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Technische Medien
Projektoren, Kassetten- und Videorecorder, technische
Geräte versagen vor allem dann, wenn es wirklich darauf ankommt, dass sie funktionieren.
Oft liegt der Fehler nicht am Gerät, sondern der Benutzer kennt die Feinheiten der
Bedienungsanleitung nicht. Der Medienkurs vermittelt zwar Strukturkenntnisse, aber jedes
Fabrikat hat seine tückischen Finessen.
- Machen Sie sich mit der Funktion der Geräte, die Sie
benutzen wollen, vorab in Ruhe vertraut.
- Prüfen Sie das in einer Stunde zur Verwendung vorgesehene
Gerät - wenn irgend möglich - außerhalb des Unterrichtsraumes und vor
Unterrichtsbeginn. Bei Versagen des Geräts können Sie dann vielleicht eine Ersatzlösung
finden.
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Schalttafeln in
naturwissenschaftlichen Fachräumen
Moderne Schalttafeln in
naturwissenschaftlichen Unterrichtsräumen sind meist differenziert und deswegen i.d.R.
kompliziert konstruiert. Insbesondere sprechen die empfindlichen Sicherheitsschaltungen
oft schon auf Belanglosigkeiten an, und viele Anlagen können nur mit exakter Beachtung
bestimmter Schrittfolgen wieder in Betrieb genommen werden. Mithin haben Sie reichlich
Gelegenheit, hilflos und/oder inkompetent zu wirken, wenn Sie die richtigen Schalter erst
suchen müssen.
- Machen Sie sich unter Anleitung eines erfahrenen Kollegen
mit der Anlage vertraut und üben Sie vor allem den Umgang mit den Sicherheitsschaltungen,
bis Sie jeden Handgriff selbstverständlich geläufig beherrschen.
- Prägen Sie sich auch Anbringung und Zuordnung der
Lichtschalter. Der Verfasser hat schon erlebt, dass noch nach drei Monaten Arbeit im
Physikraum Lage und Funktion des Experimentierlichts unbekannt waren. Der Schalter für
die Tafelbeleuchtung wurde manchmal sogar noch später entdeckt.
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4. Umgang mit Lerngruppen
Auch hier gibt es Banalitäten, wenngleich - wie Sie sehen
werden - solche höheren Grades. Hier können nur einige knappe Hinweise gegeben werden.
Ausführliche Empfehlungen finden Sie auf der Webseite "Vademecum"
- Handreichung zur Verbesserung der Unterrichtssituation.
Zitiert sei vor allem die Empfehlung,
Bestimmtheit und Entschiedenheit immer mit Freundlichkeit und Zuwendung zu
verbinden.
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Die erste Begegnung mit einer
Lerngruppe
Stellen Sie sich vor und schreiben Sie Ihren Namen deutlich
leserlich an die Tafel.
Im Übrigen gilt:
- Treten Sie erfolgsgewiss auf.
- Zeigen Sie Überlegenheit, d. h.
positiv definiert:
Seien Sie offen und freundlich,
verbindlich und sicher,
geduldig und konsequent,
gelassen, dabei erkennbar aktiv,
suchen Sie Blickkontakt zu den einzelnen Schülern,
aber auch zur ganzen Lerngruppe bis in die letzte Reihe
und bis in die Ecken - jeder muss spüren, dass er gesehen wird;
negativ definiert:
So Sie nervös sein sollten - behalten Sie es für sich,
verzichten Sie auf autoritäres Gehabe,
biedern Sie sich nicht an,
vermeiden Sie sprunghaftes oder launenhaftes Verhalten,
lassen Sie sich nicht provozieren oder in eine Falle locken,
wenn Schüler den "Echtheitstest" mit Ihnen veranstalten.
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Immer beachtenswert
- Beginnen Sie den Unterricht nicht unter Zeitdruck - seien
Sie also immer etwas vor Stundenbeginn in der Klasse.
- Beginnen Sie den Unterricht nicht, wenn es noch unruhig ist.
Setzen Sie erst eine Zäsur zwischen Pause und Unterricht - dafür gibt es vielfältige
Möglichkeiten - und sorgen Sie für Arbeitshaltung und Konzentration.
- Achten Sie auf eine didaktisch sinnvolle Sitzordnung.
Bestehen Sie mit freundlicher Beharrlichkeit darauf, sie zu schaffen. Das gilt vor allem
für Lerngruppen, die zeitweilig den Raum einer anderen Klasse nutzen.
- Beschäftigen Sie die Schüler, sonst sucht sich ihr
Aktivitätsbedürfnis unterrichtsfremde Themen. Im Übrigen haftet selbst Erarbeitetes
länger. Sorgen Sie also dafür, dass die Schüler möglichst oft konkrete
Arbeitsaufträge ausführen.
- Nutzen Sie das Prinzip der minimalen Hilfe: Machen
Sie im Unterricht nur das, was die Schüler nicht selbst leisten können.
- Kombinieren Sie jeweils möglichst mehrere 'Eingangskanäle'
(siehe Frederic VESTER: auditiver, visueller, haptischer, intellektueller Lerntyp) - das
erhöht Verständnis und Behaltensleistung.
- Mit Ihren Tafelanschrieben, der Gestaltung von Arbeitsbögen
usw. setzen Sie Maßstäbe für die Schüler. Auf vorbildliche äußere Form achten. Also:
Korrektur lesen, Rand lassen, Zeilen auf Textbögen immer nummerieren (Fünferschritt)
usw.
- Legen Sie nicht mehrere Gegenstände in eine Stunde. Jede
Unterrichtsstunde sollte einen erkennbaren Schwerpunkt haben.
- Vermeiden Sie es, Impulse sofort zu wiederholen oder
abzuwandeln. Die Schüler müssen nachdenken können, ungeduldig wiederholte oder
variierte Impulse stören dabei.
- Vermeiden Sie es, Schülerantworten schematisch
wiederholen.0
- Geben Sie Beiträge und Fragen von Schülern so oft wie
möglich an die Klasse zurück - das fördert die Interaktion und entlastet Sie in Ihrer
Rolle als "Alleinunterhalter".
- Menschen sind "reizhungrig". Planen Sie
also - vor allem in der Mittelstufe - Abwechslung, z.B. Wechsel der Arbeits- bzw.
Gruppierungsformen ein. Methodenwechsel beugt dem Nachlassen von Konzentration und
Aufmerksamkeit vor.
- Stellen Sie Arbeitsaufträge vollständig und verständlich.
Geben Sie für deren Ausführung eine Zeitangabe.
- Gehen sie Anweisungen auf Arbeitsbögen, erste Übungsitems
usw. gemeinsam mit den Schülern durch und geben Sie Gelegenheit zu Rückfragen.
- Gehen Sie in Stillarbeitsphasen herum, beobachten und ggf.
unterstützen Sie die Arbeit der Schüler. Sehen Sie stets ausreichend Zeit für
Auswertung und Korrektur (Erfolgskontrolle) vor.
- Halten Sie Ergebnisse fest und sichern Sie sie. Beachten
Sie, dass es sich dabei um zwei unterschiedliche Vorgänge handelt.
- In mindestens zwei Situationen muss jeder Schüler etwas
sagen können:
Bei der Besprechung einer Hausaufgabe, nach einer Stillarbeit.
- Vermeiden Sie im Unterrichtsgespräch Dialoge mit einzelnen
Schülern ("Privatgespräche"). Achten Sie vielmehr darauf, dass sich jeder
Schüler jederzeit angesprochen fühlt.
- Sie brauchen nicht in jeder Stunde eine Hausaufgabe zu
stellen. Wenn Sie es tun, muss sie erkennbar sinnvoll sein,
muss es vor dem Klingeln, klar und präzise geschehen,
müssen Sie sie in der nächsten Stunde zur Kenntnis nehmen.
- "Nicht geschimpft ist genug gelobt."
Loben Sie Schüler - doch dosieren Sie die Anerkennung situationsgerecht und achten Sie
darauf, sie dem Anlass entsprechend zu differenzieren und variieren.
Bekräftigen Sie erwünschtes Verhalten und ignorieren Sie - so weit ein Eingreifen nicht
erforderlich ist - unerwünschtes Verhalten.
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5. Zusammenfassung
Die Organisation einer Schule
beruht auf einer Unzahl von unscheinbaren, scheinbar selbstverständlichen Kleinigkeiten.
- Seien Sie neugierig, gehen Sie mit offenen Augen und Ohren
durch Ihre Ausbildungsschule.
- Interessieren Sie sich, fragen Sie zuständige bzw. Ihnen
geeignet erscheinende Gesprächspartner.
- Halten Sie auch das Banale bis zum Beweise des Gegenteils
nicht für belanglos, denn kleine Ursachen können größere Folgen haben, als zunächst
zu vermuten ist.
Auch als Lehramtsanwärter sind Sie Lehrer und ebenso verantwortlich wie die anderen Mitglieder des Kollegiums. Bei
Zwischenfällen gleich welcher Art, vor allem bei Gewaltätigkeiten, dürfen Sie nicht
"wegsehen" und/oder untätig bleiben (Aufsichtspflicht der Schule, Pflicht zur
Hilfeleistung gemäß BGB).
- Werden Sie in situationsgerechter Weise tätig. Oft genug
wirkt das besonnene Einschreiten eines Erwachsenen helfend oder beruhigend.
- Wenn Sie sich einer Situation nicht gewachsen fühlen,
ziehen Sie erfahrene Kollegen hinzu oder lassen Sie sie holen.
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Ausgearbeitet von: Dr. Manfred Rosenbach
- letzte Änderung am: 15.01.08
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