Das Erfassen und Bewerten 1.0 Die Aufgabe Definition Als mündliche Leistungen werden hier alle Leistungen verstanden, die nicht im Rahmen von Klassenarbeiten bzw. Klausuren erbracht worden sind und deshalb nach den geltenden Vorschriften dem Allgemeinen Teil - d.h. dem nicht schriftlichen Teil - der Leistung zugeordnet werden. Das Verfahren Ein System, mit dessen Hilfe mündliche Leistungen sich so erfassen lassen, dass sie bewertet werden können, muss zwei Grundbedingungen erfüllen:
2.0 Kriterien der Leistungserfassung Umfang der Leistung
Art der Leistung Zu unterscheiden ist, ob die Leistung im wesentlichen zu verstehen ist als
Grad der Beteiligung Zu unterscheiden sind Art und Umfang der
Beteiligung sowie die Bedeutung,
3.0 Registrieren der Leistungen Die Leistungen lassen sich auf verschiedene Weise erfassen und registrieren. Individuell unterschiedliche Formen sind möglich. Empfohlen wird eine in Raster- oder Tabellenform angelegte Liste. Das kleinformatige Notenbuch - Farbe gleichgültig - eignet sich nicht oder nur bedingt, wenn man ein kompliziertes Verschlüsselungsverfahren verwendet. Unten wird ein Vorschlag für ein Raster vorgestellt. Für Kennen, Verwenden, Urteilen können die Ziffern 1 bis 6 (Notenstufen) verwendet werden, für Aktivität, Häufigkeit, Förderung genügen die Kürzel + = häufig, o = gelegentlich, - = selten bzw. gar nicht. Für jeden Beobachtungszeitraum dient eine Spaltengruppe. Für jede Lerngruppe
sollten wenigstens 4.0 Das Raster Da die Tabellenfunkktion dieses Editors nur begrenzte Darstellung zulässt, kann der Aufbau des Rasters nur angedeutet werden. Wenn Sie der nachstehende Vorschlag überzeugt, müssten Sie ihn in einer leistungsfähigeren Textverarbeitung Ihren Wünschen entsprechend ausgestalten und als Druckvorlage in beliebiger Stückzahl kopieren.
Ausgearbeitet von: Dr. Manfred Rosenbach -
letzte Änderung am: 15.01.08 |