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Theorie - Techne - Praxis

Problem, Begriffe, Bedeutungen

Übersicht
1.0 Der Problemhorizont
2.0 Zur Begriffsgeschichte
      2.1 Wortbedeutung
      2.2 Theorie, Praxis und Techne in der griechischen Philosophie
      2.3 Folgerungen für das
Begriffspaar » Theorie/Praxis«
      2.4
»Techne» - Wiedergewinnung und Neupositionierung 
             einer zentralen Kategorie
      2.5
Die Begriffsmerkmale der Kategorien Theorie, Techne, Praxis
      2.6
Folgerungen für das »Lerngeschehen«
3.0 Anwendungen auf die Allgemeine Didaktik
      3.1 Allgemeine Didaktik lehrt Notwendiges
      3.2 Allgemeine Didaktik ersetzt weder Erfahrung noch Verantwortung
      3.3  Das Lerngeschehen in der Ausbildung von Lehrern
      3.4 Zusammenfassung
      3.5 Schlussbemerkung
4.0 Literaturnachweis

1.0 Der Problemhorizont

Die folgenden Ausführungen greifen die knappe Darstellung der Webseite „Theorie oder Praxis ? - Theorie und Praxis! Ein Plädoyer" auf und vertiefen sie.

Die Begriffe Theorie und Praxis sind altehrwürdig und gehören zum Grundbestand der Wissenschaftssprache; Gottfried Wilhelm Leibniz hat sie als Einheit verstanden: »theoria cum praxi«. Sie scheinen eindeutig definiert, und die in ihnen enthaltene, kontrovers wirkende Programmatik löst immer wieder pointierte Stellungnahmen aus.
     Vereinfacht gesagt:
Früher war die Theorie Kriterium des Handelns, heute ist die Praxis Kriterium der Theorie. Das gilt vor allem auch für die Allgemeine Didaktik. Zumal unter Schulpraktikern besteht Neigung, der Praxis den Vorrang vor der Theorie zu geben und Theorie als realitätsfern abzuwerten. Immerhin hat kein Geringerer als Friedrich SCHLEIERMACHER sich dazu wie folgt geäußert (1826/1957, S. 11):

Die Dignität der Praxis ist unabhängig von der Theorie;
die Praxis wird nur mit der Theorie eine bewußtere."

Gerade diese Position macht deutlich, dass »Praxis« in der Umgangssprache meist als gleichbedeutend mit »Ausübung des Berufes«  verwendet wird. Generell werden beide Begriffe unterschiedlich verstanden, so dass sie "beliebig und austauschbar" geworden sind (Wolfgang Streitbörger 2014, S. 29). Eine präzise Begriffsbestimmung ist also für eine nachhaltige Klärung unerlässlich. Streitbörger unternimmt es in einer minutiösen und tiefschürfenden Untersuchung, die "hochgradig polyseme ... begriffliche Opposition zwischen Theorie und Praxis (a.O. S. 32) zu überwinden. 

Auf dieser Webseite wird das Begriffspaar »Theorie/Praxis« von seinem ursprünglichen Wortsinn her interpretiert und auf die Allgemeine Didaktik angewandt. Dessen wissenschaftstheoretische Entfaltung sowie dessen Bedeutung für die Allgemeine Didaktik finden Sie auf der Webseite „Theorie - Fundament der Didaktik? Ein Dilemma und seine Aufhebung" dargestellt.

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2.0 Zur Begriffsgeschichte

2.1 Wortbedeutung

Die beiden Begriffe stammen aus der griechischen Sprache. Das Wort 'theoría' gehört zu dem Verbum 'theoreîn' und heißt in wörtlicher Übersetzung 'Anschauung'; das Wort 'prâxis' stammt von dem Verbum 'práttein' ab und bedeutet 'Handlung'.
     Die deutschen Übersetzungen lassen jedoch nur wenig von den Bedeutungsaspekten spüren, die sich mit den Ursprungswörtern vor allem dann verbinden, wenn sie von PLATON und ARISTOTELES als Fachausdrücke verwendet werden. Auch der zeitgenössische Sprachgebrauch weicht erheblich von dem der beiden Philosophen ab. Darum ist es erforderlich, ihre Verwendung bei den beiden Autoren kurz zu skizzieren.

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2.2 Theorie, Praxis und Techne in der griechischen Philosophie

Für PLATON sind Theorie und Praxis eine polare Einheit, doch zeigt das Studium seiner Dialoge, dass ihnen ein weiterer wichtiger Begriff zugeordnet ist - die 'téchne'. Dieses Wort wird mit 'Kunst' nur unvollkommen übersetzt; es beschreibt die komplexen Fertigkeiten eines Handwerkers und kann als 'Können' verstanden werden. Dieser Begriff verknüpft die beiden anderen miteinander, weil Techne als Können einerseits in Theorie wurzelt und andererseits Konsequenzen für Praxis hat. 

Im Anschluss an PLATON, jedoch in eigenständiger Weiterentwicklung von dessen Überlegungen beschreibt ARISTOTELES drei Wissenschaften; ihnen liegen die Begriffe 'theoría', 'poiesis' und 'praxis' zugrunde (Metaphysik 1025 b - 1026 a, vgl. dazu Winfried BÖHM 2004, S. 25 f.):

  • Theoretische (betrachtende) Wissenschaft zielt auf Wissen,

  • poietische (schaffende) Wissenschaft zielt auf das Werk,

  • praktische (handelnde) Wissenschaft zielt auf die Tat.

Unabhängig vom jeweils Handelnden beschreibt

  • Theorie,
    was man über einen Sachverhalt weiß,

  • Techne,
    was man zur Schaffung eines Sachverhaltes tut,

  • Praxis,
    wie die Werthaltung beschaffen ist, in der ein Handelnder handelt.

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2.3 Folgerungen für das Begriffspaar » Theorie/Praxis«

Diese drei Kategorien heben den gängigen Dualismus von Theorie und Praxis auf, weil Techne als eigenständige und gleichrangige Kategorie hinzutritt und mit ihnen eine Begriffstrias bildet. Diese eröffnet nicht nur eine konstruktive Bewältigung des überkommenen Streites, sondern macht es vor allem möglich, das "Lerngeschehen" akademischer Berufsausbildung durch klare Begriffe produktiv und zielführend zu strukturieren. Wolfgang Streitbörger (2013 a, S. 21, 46 f., 202 f.) hat diese Wortschöpfung formuliert, damit entsprechende Curricula besser sowohl geplant als auch analysiert werden können.

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2.4 »Techne» - Wiedergewinnung und Neupositionierung einer zentralen Kategorie

Angeregt durch durch die Erstfassung 2008 dieses Bausteins, hat sich Wolfgang Streitbörger (2013 a) für sein Fach, die Journalistik, eindringend mit der Geistesgeschichte des Begriffspaares Theorie/Praxis und dem Verbleib - man möchte fast sagen, Schicksal - des Begriffes Techne  auseinandergesetzt. Die Pädagogik hat er dabei in seine Überlegungen intensiv einbezogen.
     Zwischen Theorie und Techne einerseits sowie Techne und Praxis andererseits wurde im Laufe der Zeit nicht klar genug unterschieden. Infolgedessen verschwand Techne als eigenständiger Begriff aus dem Sprachgebrauch und damit auch aus dem Denken. Das hat folgende Gründe.

  • Das Sachwissen der Theorie und das Ausführungswissen (Können) der Techne gehen von einem Plan oder Modell aus. Deshalb sind sie überschaubar, lassen sie sich lehren, lernen und kontrollieren. Sie unterscheiden sich jedoch durch den Vollzug im Tun.

  • Der Techniker handelt ohne persönliches Interesse.

  • Techne und Praxis haben im Unterschied zur Theorie die direkte Einwirkung auf die Welt zum Ziel. Die Techne und die Verwirklichung von deren Zielen bleiben wertneutral. Die Praxis jedoch verwirklicht eigene Wertentscheidungen in einer jeweils spezifischen Situation.

  • Vermutlich waren es Mediziner des europäischen Mittelalters oder ihre arabischen Lehrmeister, die die Techne der Praxis zugeschlagen haben (a.a.O. S. 39, Anhang A S. 29 ff.). 
         Das hatte weitreichende Folgen: Techne war seitdem im Begriffshorizont der Wissenschaft nicht mehr präsent, und seitdem gibt es das dichotomische Begriffspaar
    Theorie/Praxis mit seinen das Denken bestimmenden Folgen.

Zusammenfassend ist festzuhalten:
Der Praktiker verwirklicht selbständige Zielsetzungen, denen wertgebundene Entscheidungen zugrunde liegen. Sein Handeln beruht weitgehend auf konkreter Erfahrung. Deshalb lässt es sich grundsätzlich nicht oder doch nicht unmittelbar auf das Handeln anderer Handelnder übertragen.

Mithin unterscheidet sich Praxis von Theorie und Techne
durch die selbstverantwortete Entscheidung
und die Freiheit in Anspruch nehmende Tat das Handelnden.

Dass Wolfgang Streitbörger den Begriff Techne als eigenständige Kategorie für die Wissenschaftssprache wiedergewonnen hat, ist gerade für die Konzeption akademischer Ausbildung von außerordentlicher Bedeutung, denn hier geht es um das Lehren, Erlernen und Beherrschen des für den jeweiligen Beruf spezifischen "Handwerkszeuges". Erst dadurch wird verantwortliche Ausübung des Berufes möglich. Die weitverbreitete didaktische Ratgeberliteratur (repräsentativ Jochen und Monika Grell, Unterrichtsrezepte, oder die Publikationen von Hilbert Meyer) zeugt für einen entsprechenden Bedarf.

Was bedeutet der Begriff Techne? Er lässt sich nicht äquivalent übersetzen, sondern nur durch seine "Begriffsmerkmale" (Wolfgang Streitbörger 2013 a, S. 37 f.) bestimmen. In moderner Sprache bezeichnet Techne das Können in allen seinen Aspekten. Die Wissenschaftssprache hat dafür die beiden Begriffe »Kompetenz« und »Performanz«.  

In einer eigenen Studie (2013 b) hat Wolfgang Streitbörger Bedeutung und Geschichte des Begriffes Techne tiefschürfend und umfassend untersucht. Sie belegt und fundiert mit eindrucksvollen Ergebnissen dessen Bedeutung für Geistesgeschichte und Wissenschaft. 

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2.5 Die Begriffsmerkmale der Kategorien Theorie, Techne, Praxis

Wolfgang Streitbörger formuliert die folgenden Begriffsmerkmale der drei Kategorien(2013 a, S. 42 f.):

Theorie

  • Ein Mensch oder Menschen reflektieren etwas gedanklich; zu diesem Zeitpunkt findet keine Anwendung auf externe Gegenstände statt.

    o Das Reflektieren ist rational.
    o Das Reflektieren geschieht in Sprache und ist lehrbar
    o Richtig und falsch sind Synonyme zu wahr und unwahr, verifiziert und falsifiziert; die hohe Bewertung von Wahrheit begründet moralische Wertebindung.

Techne

  • Ein Mensch oder Menschen stellen etwas her oder pflegen etwas.

    o Mindestens eine spezifische Methode wird eingesetzt.
    o Ist rational und lehrbar.
    o Zweckmäßigkeit ist letzter Maßstab und Wert. 
    o Richtig und falsch sind Synonyme zu nützlich für den Erfolg und weniger nützlich für den Erfolg. 
       Dies begründet moralische Werteneutralität.
    o Menschliches Handeln trifft zeitlich mit sprachlich verfasstem Wissen zusammen.
    o Hat ein klar definiertes Ziel, einen Zweck oder eine Aufgabe außerhalb ihrer selbst und ist damit nützlich
    o Passt Methoden und Normen dem Einzelfall an
    o Entsteht und entwickelt sich weiter aus Erfahrung: durch Versuch und Irrtum.
    o Ist universell, indem es viele Besonderheiten mit gleicher Kompetenz behandelt.
    o Die Beherrschung erfordert Einüben.
    o Wird gegen Entgelt betrieben.

Praxis:

  • Ein Mensch oder Menschen wählen autonom aus Handlungsoptionen; auch Nichtwählen ist eine Wahl.

    o Die Wahl kann rational oder irrational sein.
    o Ist nicht in direkter Vermittlung lehrbar, sondern nur lebbar
    o Richtig und falsch sind Synonyme zu ethisch gut und ethisch schlecht; dies begründet moralische Wertebindung.

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2.6 Folgerungen für das »Lerngeschehen«

Die drei Begriffe Theorie, Techne und Praxis machen es möglich, für das Lerngeschehen klare Unterscheidungen und Abgrenzungen zu formulieren. Streitbörger bestimmt sie wie folgt (2013 a, S. 47 f.):

Lerngeschehen in Theorie:

  • Lernende reflektieren Gegenstände rational in Sprache ohne Anwendung zum Zeitpunkt des Reflektierens. 

    Richtig und falsch sind Synonyme zu wahr und unwahr oder verifiziert und falsifiziert.

Lerngeschehen in Techne:

  • Lernende stellen etwas her oder pflegen etwas. 

  • Lernende wenden mindestens eine Methode an.

Richtig und falsch sind Synonyme zu nützlich für den Erfolg und weniger nützlich für den Erfolg.

Lerngeschehen in Praxis: 

  • Lernende wählen autonom aus Handlungsoptionen.

      ·         Richtig und falsch sind Synonyme zu ethisch gut und ethisch schlecht.

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3.0 Anwendungen auf die Allgemeine Didaktik

Schließt man sich den vorstehenden Aufstellungen an, so ergeben sich für Didaktik beachtenswerte Folgerungen. Sie weichen von den gängigen Klischees erheblich ab und können die mit ihnen verbundenen Vorurteile gegenstandslos machen, weil sie neue Blickwinkel eröffnen.

3.1 Allgemeine Didaktik lehrt Notwendiges

Sachwissen über Unterricht und Verfahren zur Erteilung von Unterricht können - und müssen - gelehrt und gelernt werden. Der sog. Praxisbezug der Allgemeinen Didaktik meint also alle die Aussagen, die sich als Hilfe

  • zur Findung und Formulierung konkreter Zielsetzungen

  • und zur Verwirklichung dieser Zielsetzungen

eignen.

  • Allgemeine Didaktik kann also nur Rüstzeug anbieten, das der Lehrende für sein Handeln im Unterricht benötigt.

  • Sie muss das so umfassend, differenziert und gründlich wie irgend möglich tun.

  • Als Praxisbezug erweist sich somit der Grad der Hilfestellung und deren Eignung für die Erteilung von Unterricht sowie die Brauchbarkeit von Rückkopplungen.

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3.2 Allgemeine Didaktik ersetzt weder Erfahrung noch Verantwortung

  • Allgemeine Didaktik schafft Grundlagen für Unterricht und erweist sich demnach als dessen notwendige Voraussetzung. Sie kann jedoch Erfahrungen nicht übertragen, sondern allenfalls sichtbar machen, mit welchen Ereignissen und Wirkungen im bestimmtem Zusammenhängen zu rechnen ist.

  • Erfahrungen müssen vielmehr durch eigenes, selbständiges und selbstverantwortetes Handeln gewonnen werden. Diese hinreichende Voraussetzung von Unterricht kann von Allgemeiner Didaktik nicht gelehrt werden. Sie benötigt jedoch als Grundlage eine differenzierte und leistungsfähige Theorie des Unterrichts.

  • Theorie vermittelt die Kenntnis von Strukturen und ist somit die unverzichtbare Grundlage für das Erlernen von Verfahren.

  • Im Zentrum der Ausbildung steht das Erlernen und Beherrschen von Techne als Inbegriff dessen, "was ein Lehrer können muss".

  • Erst das Zusammenwirken von Theorie und Techne ermöglicht Praxis als verantwortliches pädagogisches Handeln.

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3.3 Das Lerngeschehen in der Ausbildung von Lehrern

Wolfgang Streitbörger beschreibt das Lerngeschehen in der Ausbildung von Journalisten wie folgt (2013 a, S. 202):

"Das Handeln von Lernenden in einem 
     o sozialen, 
     o situativen, 
     o aktiv-konstruktiven, 
     o selbstgesteuerten Prozess 

mit dem Ziel der Befähigung zum erfolgreichen Handeln im Beruf Journalist."

Da diese Beschreibung nicht berufsspezifisch ist, kann sie unmittelbar auf die Ausbildung von Lehrern übertragen werden. Das gilt zumal für die Zweite Phase als Einführung in die Berufsausübung. 

Allgemeine Didaktik hat somit die Aufgabe, Konzepte zu entwickeln, die diesen Prozess strukturieren und fördern.

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3.4 Zusammenfassung

Vor diesem Hintergrund wird der Streit um den Vorrang von Theorie einerseits und Praxis andererseits gegenstandslos. Um im Sinne von Immanuel KANT (Kritik der reinen Vernunft, Werke in sechs Bänden, ed. Wilhelm WEISCHEDEL, Darmstadt 1983, Band 2, S. 98) zu sprechen:

„Begriffe ohne Anschauung sind leer, Anschauung ohne Begriffe ist blind."

Theorie und Praxis sind keine Gegensätze im herkömmlichen Sinne, sondern Pole, die sich einander beziehen. Beide Begriffe werden jedoch auch durch sinnwidrige Verabsolutierung gefährdet. Ihre negativen Gegenbilder sind

  • introvertierte und wirklichkeitsferner Selbstzweck,

  • blinder Aktionismus.

Um es im Anschluss an Annette SCHEUNPLUG (2001, S. 84) aufgabenbezogen zu formulieren:

Didaktische Theoriebildung kann als strukturierte Verständigung über Unterricht verstanden werden. Das Risiko zu scheitern ist dabei herabgesetzt, weil über Unterricht differenziert nachgedacht wird und verschiedene Möglichkeiten gedanklich erprobt werden können, ohne dass dabei der Druck einer realen Bewährungssituation besteht (vgl. dazu die Webseite "Unterrichtsplanung - Leistungen und Grenzen").

Durch Nachdenken über Unterricht wird der Umgang mit Unterricht selbst eingeübt.

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3.5 Schlussbemerkung

Die vorstehenden Ausführungen lassen die dezidierten Interpretationen, die der Marxismus zum Theorie-Praxis-Problem formuliert hat, außer Betracht. Wer sich für diese Auffassungen interessiert, findet bei Georg KLAUS und Manfred FUHR weiterführende Informationen.

Auf der Webseite „Theorie - Fundament der Didaktik?  Ein Dilemma und seine Aufhebung" wird außerdem der Stand der allgemeindidaktischen Diskussion zu diesem Thema dargestellt.

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4.0 Literaturnachweis

Hier werden nur die Titel aufgeführt, auf die sich dieser Text bezieht.
Ein zusammenfassendes Literaturverzeichnis sowie wichtige Grundlagenliteratur finden Sie auf der Webseite "Literaturgrundlage".

  • Winfried BÖHM
    Theorie und Praxis
    Eine Erörterung des pädagogischen Grundproblems
    Würzburg 1995, 2. Auflage

  • ders.
    Geschichte der Pädagogik
    Von Platon bis zur Gegenwart
    München 2004

  • Bernd DEWE - Olaf RADTKE
    Was wissen Pädagogen über ihr Können?
    Professionstheoretische Überlegungen zum
    Theorie-Praxis-Problem in der Pädagogik
    in:
    OELKERS - TENORTH 1991, S. 143 - 162

  • Paulus ENGELHARDT (Hrsg.)
    Zur Theorie der Praxis
    Mainz 1970

  • Fernando INZIARTE
    Theorie der Praxis als praktische Theorie
    in: 
    Paulus ENGELHARDT 1970, S. 45 - 64

  • Immanuel KANT
    Über den Gemeinspruch:
    Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis
    Schriften zur Anthropologie, Geschichtsphilosophie, Politik und Pädagogik
    Werke in sechs Bänden, herausgegeben von Wilhelm WEISCHEDEL
    Darmstadt 1983, Band VI, S. 127 - 172

  • Georg KLAUS - Manfred FUHR (Hrsg.)
    Marxistisch-leninistisches Wörterbuch der Philosophie
    Reinbek 1972

  • Hermann KRINGS - Hans M. BAUGARTNER - Christoph WILD (Hrsg.)
    Handbuch philosophischer Grundbegriffe
    München 1971 ff.

  • Helmut KUHN
    Praxis und Theorie im platonischen Denken
    in: 
    Paulus ENGELHARDT 1970, S. 27 - 44

  • Rudolf LASSAHN
    Theorie
    Eine vernachlässigte Dimension der Pädagogik
    Bildung und Erziehung 34 (1981), S. 420 - 433

  • Johannes LOHMANN
    Theorie und Praxis im Lichte der europäischen
    und der allgemeinen Begriffsgeschichte
    in: 
    Paulus ENGELHARDT 1970, S. 1 - 26

  • Jürgen OELKERS
    Theorie und Praxis?
    Eine Analyse grundlegender Modellvorstellungen
    pädagogischer Wirksamkeit
    Neue Sammlung 24 (1984) H.1, S. 19 - 37

  • ders. - Heinz-Elmar TENORTH (Hrsg.)
    Pädagogisches Wissen
    Zeitschrift für Pädagogik, 27. Beiheft 1991

  • Wilhelm H. PETERSZEN
    Lehrbuch Allgemeine Didaktik
    München 2001, 6., völlig veränderte, aktualisierte und erweiterte Auflage

  • Harald RIEDEL
    Allgemeine Didaktik und unterrichtliche Praxis
    Eine Einführung
    München 1972

  • Annette SCHEUNPFLUG
    Evolutionäre Didaktik
    Unterricht aus system- und evolutionstheoretischer Perspektive
    Weinheim und Basel 2001

  • Friedrich SCHLEIERMACHER
    Pädagogische Schriften
    Band 1: Die Vorlesungen aus dem Jahre 1826
    hrsg. von Erich WENIGER
    Düsseldorf und München 1957

  • Manfred SCHMIDT
    Praxis
    in:
    Hermann KRINGS u.a. 1973, Bd. 4, S. 1107 - 1138

  • Bruno SNELL
    Theorie und Praxis
    in:
    Die Entdeckung des Geistes
    Studien zur Entstehung des europäischen Denkens
    bei den Griechen
    Hamburg 1955, 3. Auflage

  • Helmut SPINNER
    Theorie
    in:
    Hermann KRINGS u.a. 1974, Bd. 5, S. 1486 - 1514

  • Wolfgang Streitbörger
    Grundbegriffe für Journalistenausbildung
    Theorie, Praxis und Techne als berufliche Techniken
    Wiesbaden 2013 a;
    dazu der (sc. elektronische) Anhang A
    Ergänzungen und Vertiefungen
    http://www.textransfer.de/SpringerVSOnlinePLUS/Anhang_A_Vertiefungen+Ergaenzungen.pdf

  • ders.
    ΤΕΧΝΗ - Techne
    Eine anwendungsorientierte terminologische Analyse dieses Wortes
    Würzburg 2013 b

  • Herbert TSCHAMLER
    Wissenschaftstheorie
    Eine Einführung für Pädagogen
    Bad Heilbrunn 1978


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Ausgearbeitet von:     Dr. Manfred Rosenbach -        letzte Änderung am: 20.06.15
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