[ Home ] [ Nach oben ]  [ Weiter ] 
    Anleitung zum Entwurf
    einer Unterrichtsstunde I 
     
    - systematische Fassung - 
    Berlin, den ........... 
    Vorname und Name 
    Studienreferendar/in 
    ...... Schulpraktisches Seminar
    ................... (S/L) 
    Fachseminar für ............ 
    Schule  
    Klasse/Lerngruppe Fach Datum Uhrzeit Raum 
    1.0 Thema/Unterrichtsgegenstand
    der Stunde 
    2.0 Einordnung der Stunde in die
    Unterrichtssequenz 
    
      2.1 Thema und Ziel der Unterrichtssequenz 
      2.2 Themen der voraufgegangenen und der folgenden Stunde 
      2.3 Funktion der Stunde in der Unterrichtssequenz: 
            Einführung, Fortsetzung (z.B. Üben, Anwenden,
      Vertiefung), Abschluss 
     
    3.0 Unterrichtsziele 
    3.1 Stundenziel 
    Mit dem Thema verbundener Lehr-/Lernzweck (Hauptziel) 
    3.2 Teilziele 
    können an dieser Stelle als Katalog aufgeführt oder auch in der Verlaufsübersicht (Nr.
    6.0) als Phasenziele bzw. als erwartete Ergebnisse angegeben werden. Die
    Reihenfolge sollte dem Unterrichtsverlauf entsprechen. 
    3.3 Zielbereiche 
    sollten angegeben werden, wenn die Stundenplanung unterschiedliche Intentionen
    ausgeprägt vorsieht. Generell empfiehlt es sich, die Ziele, die nur längerfristig
    erreicht werden können, von den Stundenzielen zu unterscheiden und gesondert anzugeben. 
    4.0 Unterrichtsvoraussetzungen 
    4.1 allgemeine Voraussetzungen 
    Es sind nur Fakten darzustellen,
    die wichtig sind und ermittelt werden können. 
      - Art des Ausbildungsunterrichts (elbständig,
        angeleitet)
 
      - soziale Voraussetzungen
 
        Zusammensetzung der Gruppe (Zahl der Schüler, Geschlecht, Alter, Herkunft, Wiederholer),
        gruppendynamische Erscheinungen, Sonderfälle 
        Bitte nach Möglichkeit Sitzplan - vom Besucher aus gesehen - als Anlage beifügen. 
      - psychische
        Voraussetzungen
 
        Interessen, Abneigungen, Einstellungen, Verhaltensweisen, Lernwille und -fähigkeit; Art
        der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Schülern sowie der Schüler
        untereinander 
     
    4.2 spezielle Voraussetzungen 
      - zielbezogene
        Voraussetzungen
 
        Im Themenbereich vorhandene Kenntnisse; eingeführte Arbeitsverfahren (Arbeits- und
        Gruppierungsformen); Vorbereitung dieser Stunde durch Hausaufgabe, Referate,
        Materialsammlung der Schüler u.ä. 
      - situative Voraussetzungen
 
        Lage der Stunde, Raumverhältnisse, vorhandene oder fehlende Arbeitsmittel, sonstige
        förderliche oder hinderliche Umstände 
     
    5.0 Begründung der didaktischen
    Entscheidungen 
    5.1 Ableitung aus dem
    Rahmenplan 
    5.2 Begründung der
    Zielsetzung durch 
      - Sach- und Sachstrukturanalyse
 
        Wesentliche Elemente und insbesondere Struktur des
        Unterrichtsgegenstandes, vom Stoff gebotene Gesichtspunkte für dessen Eingrenzung
        sowie Festlegung des zu vermittelnden Mindestwissens 
      - didaktische Analyse
 
        Untersuchung der Gründe und Möglichkeiten, die die Beschäftigung mit dem UG für
        die Schüler sinnvoll machen; Erörterung geeigneter Zugänge zum UG;
        Stellenwert des UG in der Gesamtplanung und seine Bedeutung für andere
        schulische Lernbereiche 
      - didaktische Reduktion und
        Schwerpunktbildung
 
        Lerngruppengemäße Eingrenzung der auf dieser Grundlage ermittelten Aspekte sowie durch
        die Zielsetzung gebotene Schwerpunktbildung  
     
    5.3 Operationsobjekte/Medien 
    Begründung der Entscheidung für z.B.
    Texte, Versuche, Modelle, Abbildungen etc. einerseits, Art der Darbietung andererseits.
    Aussagen zu folgenden Fragestellungen: 
      - Ist das Operationsobjekt für den
        Unterrichtsgegenstand repräsentativ?
 
      - Ist es für die Zielsetzung geeignet?
 
      - Muss es reduziert werden?
 
      - Kann es die Schüler motivieren?
 
     
    5.4 Stundenstruktur und
    methodisches Arrangement 
      - Begründungen für
        methodische Grundform, vorgesehene Lehr- und Lernaktivitäten sowie Gruppierungsformen
 
      - Folgerungen, die sich
        daraus für die Gliederung der Stunde in Phasen sowie für den Wechsel
        der Methoden ergeben.
 
     
    5.5 Vorwegnahme von
    Schwierigkeiten 
      - Welche Schwierigkeiten können auftreten?
 
      - Welche Planungsänderungen und
        Handlungsvarianten bieten sich für ein situationsgerechtes Reagieren an?
 
     
    6.0 Geplanter Unterrichtsverlauf 
    Darzustellen ist der wahrscheinliche
    Verlauf - keine Festlegungen. Noch einmal: Der Entwurf ist Handlungskonzept, keine
    Erfüllungsnorm.  
    Der Begriff »Handlungskonzept« wird hier vertiefend
    dargestellt. 
         Die Übersicht kann in nach Phasen gegliedertem Text oder
    in Form einer Tabelle dargestellt werden; das beigefügte Muster ist als Anregung
    gedacht.  
    Anzugeben werden sollten  jeweils 
      - Funktion der Phase (didaktisch und
        lernpsychologisch begründet),
 
      - Phasenziel (Teilziel), soweit nicht
        unter Nr. 3.2 aufgeführt,
 
        konkrete, handlungsorientierte Beschreibung der erwarteten Ergebnisse; wenn die
        Teilziele des unter Nr. 3.2 genannten Katalogs mit Indikatoren versehen sind, genügt der
        Verweis auf diese, 
      - phaseneinleitende Hauptimpulse,
 
        dem Phasenziel zugeordnete Operationsobjekte/Medien, Arbeitsformen von
        Lehrer und Schülern, Gruppierungsformen, 
      - für die Phase vorgesehene Zeit,
 
      - Rückmeldungen im
        Arbeitsprozess,
        z.B. Erfolgskontrollen,
 
      - Sicherung der Ergebnisse,
        Tafelbilder und -anschriebe, Hefteintragungen, Merksätze etc.
 
     
    7.0 Hausaufgabe 
    Arbeitsrichtung und Funktion 
    8.0 Weitere Planung 
    Richtung und Schwerpunkte des
    weiterführenden Unterrichts (anschließende Themen und Stoffe, Ziele), soweit nicht schon
    unter Nr. 2.2 vorgestellt. 
    9.0 Verwendete Literatur 
    Unterschrift 
     
     [ Home ] [ Nach oben ]  [ Weiter ] 
     
    Ausgearbeitet
    von:     Dr. Manfred
    Rosenbach -        letzte Änderung am: 15.01.08 
    
         -   |