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Anleitung zum
Entwurf einer Unterrichtsstunde II
- ganzheitliche Fassung -
Berlin, den
............
Vorname und Name
Studienreferendar/in
.... Schulpraktisches Seminar
...................... (S/L)
Fachseminar für ............
Schule:
Klasse/Lerngruppe Fach Datum Uhrzeit Raum
- Thema/Unterrichtsgegenstand der
Stunde
- Einordnung der Stunde in die
Unterrichtssequenz
- Thema und Ziel der geplanten Stunde
- Thema und Ziel der Unterrichtssequenz
- Themen der voraufgegangenen sowie der
folgenden Stunde
- Funktion der Stunde in der
Unterrichtssequenz:
- Einführung, Fortsetzung (z.B. Üben,
Anwenden, Vertiefung), Abschluss
Ausgangslage des Unterrichts
Nur die Fakten sind aufzuführen, die
für die geplante Stunde wichtig sind und ermittelt werden können.
allgemeine Voraussetzungen
- Art des Ausbildungsunterrichts
(selbständig, angeleitet)
- soziale Voraussetzungen
Zusammensetzung der Gruppe (Zahl der Schüler, Geschlecht, Alter, Herkunft, Wiederholer),
gruppendynamische Erscheinungen, Sonderfälle
Bitte nach Möglichkeit Sitzplan - vom Besucher aus gesehen - als Anlage beifügen.
- psychische
Voraussetzungen
Interessen, Abneigungen, Einstellungen, Verhaltensweisen, Lernwille und -fähigkeit; Art
der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Lehrer und Schülern sowie der Schüler
untereinander
spezielle Voraussetzungen
- zielbezogene Voraussetzungen
Im Themenbereich vorhandene Kenntnisse; eingeführte Arbeitsverfahren (Arbeits- und
Gruppierungsformen); Vorbereitung dieser Stunde durch Hausaufgabe, Referate,
Materialsammlung der Schüler u.ä.
- situative Voraussetzungen
Lage der Stunde, Raumverhältnisse, vorhandene oder fehlende Arbeitsmittel, sonstige
förderliche oder hinderliche Umstände
Entscheidungen zur Zielsetzung
des Unterrichts
- Ableitung aus dem Rahmenplan
- Sach- und Sachstrukturanalyse
Wesentliche Elemente und insbesondere Struktur des
Unterrichtsgegenstandes, vom Stoff gebotene Gesichtspunkte für dessen Eingrenzung
sowie Festlegung des zu vermittelnden Mindestwissens
- didaktische Analyse
Untersuchung der Gründe und Möglichkeiten, die die Beschäftigung
mit dem UG für die Schüler sinnvoll machen; Erörterung geeigneter Zugänge zum UG;
Stellenwert des UG in der Gesamtplanung und seine Bedeutung für andere schulische
Lernbereiche
- didaktische Reduktion und Schwerpunktbildung
Lerngruppengemäße Eingrenzung der auf dieser Grundlage ermittelten
Aspekte sowie durch die Zielsetzung gebotene Schwerpunktbildung
- Stundenziel
Mit dem Thema verbundener Lehr-/Lernzweck - Hauptziel -; bitte in herausgehobener
Form angeben.
Teilziele können an dieser Stelle als Katalog aufgeführt oder
auch in der Verlaufsübersicht als Phasenziele bzw. als erwartete
Ergebnisse angegeben werden. Die Reihenfolge sollte dem Unterrichtsverlauf
entsprechen.
Zielbereiche sollten angegeben werden, wenn die
Stundenplanung unterschiedliche Intentionen ausdrücklich vorsieht. Generell empfiehlt es
sich, Ziele, die nur längerfristig erreicht werden können, vom
Stundenziel zu unterscheiden und gesondert anzugeben.
Entscheidungen zur Verwirklichung
der Zielsetzung
- Operationsobjekte/Medien
Gründe für die Auswahl der (z. B.)
Texte, Versuche, Modelle, Abbildungen etc. einerseits, deren Darbietung durch Medien
andererseits. Aussagen zu folgenden Fragestellungen:
o Ist das
Operationsobjekt für den Unterrichtsgegenstand repräsentativ?
o Ist es für die Zielsetzung geeignet?
o Muss es reduziert werden?
o Kann es die Schüler motivieren?
- Stundenstruktur und methodisches
Arrangement
Begründungen für methodische Grundform, vorgesehene Lehr- und
Lernaktivitäten sowie Gruppierungsformen
Folgerungen, die sich daraus für die Gliederung der Stunde in Phasen
sowie für den Wechsel der Methoden ergeben
Mögliche Schwierigkeiten und zu deren Überwindung vorgesehene Handlungsvarianten
- Geplanter Unterrichtsverlauf
Darzustellen ist der wahrscheinliche Verlauf - keine Festlegungen. Noch einmal:
Der Entwurf ist ein Handlungskonzept, keine Erfüllungsnorm.
Der Begriff »Handlungskonzept« wird hier
vertiefend dargestellt.
Die Übersicht kann in nach Phasen gegliedertem Text oder
in Form einer Tabelle dargestellt werden.
Angegeben werden sollten jeweils
- Funktion der Phase (didaktisch bzw.
lernpsychologisch begründet),
- Phasenziel (Teilziel), soweit nicht schon
oben aufgeführt,
- konkrete, handlungsorientierte
Beschreibung der erwarteten Ergebnisse; wenn die Teilziele des o. g. Katalogs mit
Indikatoren versehen sind, genügt der Verweis auf diese,
- phaseneinleitende Hauptimpulse,
- dem Phasenziel zugeordnete
Operationsobjekte/Medien, Arbeitsformen von Lehrer und Schülern, Gruppierungsformen,
- für die Phase vorgesehene Zeit,
- Rückmeldungen im Arbeitsprozess, z.B.
Erfolgskontrollen,
- Sicherung der Ergebnisse, Tafelbilder und
-anschriebe, Hefteintragungen, Merksätze etc.
- Hausaufgaben, deren Arbeitsrichtung
und Funktion
Verwendete Literatur
Unterschrift
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Ausgearbeitet
von: Dr. Manfred
Rosenbach - letzte Änderung am: 15.01.08
2000-2008
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